Bjarne Riis auf allen Kanälen. Noch immer ist der Tour-Gewinner von 1996 in Dänemark ein gefragter Mann, wenn auch kein Nationalheld, zu dem er einst erkoren wurde.
Drei Jahre ist es her, da wurde Gewissheit, was viele längst vermuteten. Riis gestand, über Jahre hinweg unerlaubte Mittel wie Epo eingenommen zu haben, auch bei seinem Tour-Sieg 1996. Er bereue es, gewiss, aber:
"Nur das Doping macht dich nicht zu einem guten Radprofi, nur mit Doping gewinnt man keine Tour de France. Wir alle waren damals gedopt, es war ein Teil vom Radsport."
Wirkliches Bedauern – man findet es bei Riis auch heute nicht. Genauso wenig wie wirkliche Aufklärung. Riis betont, er spreche lediglich für sich selbst, die Namen anderer Dopingsünder wolle er nicht nennen. Zumindest er selbst habe aus der Vergangenheit gelernt. Für das von ihm geführte Team Saxo-Bank lege er die Hand ins Feuer:
"Ich selbst habe heute die Chance, den Radsport zu verändern. Ich selbst habe das erste richtige Anti-Doping-Programm der Geschichte initiiert. Und darauf bin ich stolz."
Und dennoch bleibt das Thema Doping im Umfeld von Bjarne Riis eine Konstante. 2006 wurde Riis Spitzenfahrer Ivan Basso schon im Vorfeld der Tour de France ausgeschlossen und zwei Jahre später wegen Dopings gesperrt. 2007 erklärte Jörg Jaschke, Riis habe ihm mit massiven Konsequenzen gedroht, falls er bei seiner eigenen Dopingbeichte Namen nenne. Erst im August verpflichtete Riis den diesjährigen Tour-de-France-Gewinner Alberto Contador, von dessen Unschuld er hinsichtlich der aktuellen Doping-Vorwürfe noch immer überzeugt ist.
"Ich glaube nicht daran. Heute gibt es nur noch wenige schwarze Schafe. Die Besten, davon bin ich überzeugt, sind sauber."
Drei Jahre ist es her, da wurde Gewissheit, was viele längst vermuteten. Riis gestand, über Jahre hinweg unerlaubte Mittel wie Epo eingenommen zu haben, auch bei seinem Tour-Sieg 1996. Er bereue es, gewiss, aber:
"Nur das Doping macht dich nicht zu einem guten Radprofi, nur mit Doping gewinnt man keine Tour de France. Wir alle waren damals gedopt, es war ein Teil vom Radsport."
Wirkliches Bedauern – man findet es bei Riis auch heute nicht. Genauso wenig wie wirkliche Aufklärung. Riis betont, er spreche lediglich für sich selbst, die Namen anderer Dopingsünder wolle er nicht nennen. Zumindest er selbst habe aus der Vergangenheit gelernt. Für das von ihm geführte Team Saxo-Bank lege er die Hand ins Feuer:
"Ich selbst habe heute die Chance, den Radsport zu verändern. Ich selbst habe das erste richtige Anti-Doping-Programm der Geschichte initiiert. Und darauf bin ich stolz."
Und dennoch bleibt das Thema Doping im Umfeld von Bjarne Riis eine Konstante. 2006 wurde Riis Spitzenfahrer Ivan Basso schon im Vorfeld der Tour de France ausgeschlossen und zwei Jahre später wegen Dopings gesperrt. 2007 erklärte Jörg Jaschke, Riis habe ihm mit massiven Konsequenzen gedroht, falls er bei seiner eigenen Dopingbeichte Namen nenne. Erst im August verpflichtete Riis den diesjährigen Tour-de-France-Gewinner Alberto Contador, von dessen Unschuld er hinsichtlich der aktuellen Doping-Vorwürfe noch immer überzeugt ist.
"Ich glaube nicht daran. Heute gibt es nur noch wenige schwarze Schafe. Die Besten, davon bin ich überzeugt, sind sauber."