
Vereinbart wurde bei der Videokonferenz laut Starmer, die praktische Arbeit zu beschleunigen. Bereits in der kommenden Woche sollten die Militärchefs der sogenannten Koalition der Willigen über Einzelheiten einer möglichen Friedenstruppe beraten. Früher oder später werde der russische Staatschef Putin an den Verhandlungstisch kommen müssen, sagte Starmer. Deshalb sei es wichtig, vorbereitet zu sein. Der britische Premier betonte dabei, man tausche sich täglich mit den USA darüber aus. Eine Abschreckung Russlands nach dem Abschluss einer Waffenruhe sei ohne die Vereinigten Staaten nicht möglich. Konkret vereinbarten die Konferenzteilnehmer die Ausweitung der Militärhilfe für die Ukraine. Zudem sollen die Beschränkungen für die russische Wirtschaft weiter verschärft werden.
An dem digitalen Treffen nahmen neben dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj Vertreter aus rund 25 Ländern teil, darunter Deutschland, Italien und Frankreich. Auch die Spitzen von EU und NATO waren vertreten.
Diese Nachricht wurde am 15.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.