
Hintergrund ist der Verdacht auf ungerechtfertigte, staatliche Subventionen, wie Reuters meldet. Die Nachrichtenagentur verweist auf Angaben der Europäischen Kommission, wonach die Untersuchungen noch am Anfang stünden; Kontrollbesuche vor Ort in China sollen bis zum 11. April stattfinden. Nach Informationen von Reuters nehmen die Inspektoren die chinesischen Produzenten BYD, Geely und Saic unter die Lupe. Die EU-Wettbewerbshüter ziehen mögliche Strafzölle zum Schutz der europäischen Hersteller in Betracht. Peking bezeichnet die Ermittlungen als protektionistisch. China hat unter anderem dank Preisnachlässen die PKW-Nachfrage zuletzt angekurbelt und gilt in der Entwicklung von Batterien führend.
Diese Nachricht wurde am 12.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
