Auch am Arbeitsplatz wird gepostet, gebloggt und getwittert. Mitarbeiter, die soziale Medien allzu häufig nutzen, können für ihre Vorgesetzten zum Problem werden. Andererseits sind diejenigen gefragt, die sich damit auskennen. Schließlich hat sich auch die Arbeitswelt durch die vielfältigen Verbreitungswege verändert. Und neben Unternehmen haben längst auch Politiker erkannt, dass es dazu gehört, die Meinung über Twitter und Co zu verbreiten.
Zu den Begleiterscheinungen gehört auch die Veränderung der Umgangsformen. In der Anonymität des Internets fällt es leichter, andere zu beschimpfen, sie zu beleidigen. Und gerade jüngere Menschen messen sich an dem, was sie auf ihre Posts an Resonanz bekommen.
Berufswelt, Privatleben, politische Auseinandersetzungen, es gibt wenige Bereiche, die nicht durch den Vormarsch der schnellen Kommunikationsmöglichkeiten beeinflusst sind. Wie sich unser Alltag durch die sozialen Medien verändert hat, darüber wollen wir mit unseren Studiogästen und mit Ihnen diskutieren.
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Gesprächsgäste:
- Sandra Kuhlhüser, Kultur- und Medienwissenschaftlerin, Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz
- Johannes Boie, Redakteur bei der "Süddeutschen Zeitung", mit Schwerpunkt Digitaler Wandel in Politik, Medien und Gesellschaft,
- Prof. Dr. Christian Bosau, Wirtschaftspsychologe an der Rheinischen Fachhochschule, Köln