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WhatsApp bis Instagram
Wie Soziale Medien unseren Alltag bestimmen

Ein "Gefällt mir" hier, ein kurzer Tweet dort, und das Selfie darf natürlich auch nicht fehlen. Die Sozialen Medien sind aus den Tagesabläufen vieler nicht mehr wegzudenken. Manche fühlen sich von der Datenflut überrollt, andere sind genervt, wieder andere können gar nicht genug davon bekommen. Wie stark beeinflussen Soziale Medien unseren Alltag?

Von Matthias Sommer und Petra Ensminger (Moderation) |
    Ein Laptop mit Social Media Icons auf dem Bildschirm, dahinter Menschen auf der Rollstreppe eines Einkaufszentrums in Hamburg.
    Viele Menschen haben Soziale Medien fest in ihren Alltag integriert. (picture alliance / dpa / Axel Heimken)
    Auch am Arbeitsplatz wird gepostet, gebloggt und getwittert. Mitarbeiter, die soziale Medien allzu häufig nutzen, können für ihre Vorgesetzten zum Problem werden. Andererseits sind diejenigen gefragt, die sich damit auskennen. Schließlich hat sich auch die Arbeitswelt durch die vielfältigen Verbreitungswege verändert. Und neben Unternehmen haben längst auch Politiker erkannt, dass es dazu gehört, die Meinung über Twitter und Co zu verbreiten.
    Zu den Begleiterscheinungen gehört auch die Veränderung der Umgangsformen. In der Anonymität des Internets fällt es leichter, andere zu beschimpfen, sie zu beleidigen. Und gerade jüngere Menschen messen sich an dem, was sie auf ihre Posts an Resonanz bekommen.
    Berufswelt, Privatleben, politische Auseinandersetzungen, es gibt wenige Bereiche, die nicht durch den Vormarsch der schnellen Kommunikationsmöglichkeiten beeinflusst sind. Wie sich unser Alltag durch die sozialen Medien verändert hat, darüber wollen wir mit unseren Studiogästen und mit Ihnen diskutieren.
    Rufen Sie uns an unter der kostenfreien Telefonnummer: 00800 4464 4464 oder mailen sie uns: lebenszeit@deutschlandfunk.de
    Gesprächsgäste:
    • Sandra Kuhlhüser, Kultur- und Medienwissenschaftlerin, Universität Koblenz-Landau, Campus Koblenz
    • Johannes Boie, Redakteur bei der "Süddeutschen Zeitung", mit Schwerpunkt Digitaler Wandel in Politik, Medien und Gesellschaft,
    • Prof. Dr. Christian Bosau, Wirtschaftspsychologe an der Rheinischen Fachhochschule, Köln