
Es gehe darum, Lehren für die Zukunft zu ziehen, erklärte die WHO in Genf. Ohne Transparenz, die Weitergabe von Informationen und Zusammenarbeit zwischen den Staaten könne die Welt künftigen Epidemien und Pandemien nicht angemessen vorbeugen.
Infektionen mit dem Coronavirus soll es erstmals Ende 2019 in China gegeben haben. Der Erreger breitete sich schnell in aller Welt aus. Bis heute wird erbittert über den genauen Ursprung der Pandemie gestritten.
Verhandlungen festgefahren
Unter dem Eindruck der Corona-Krise hatte die internationale Gemeinschaft Ende 2021 begonnen, ein Abkommen zur Prävention und Bekämpfung von Pandemien auszuarbeiten. Die Verhandlungen zur praktischen Umsetzung sind festgefahren. Dies betrifft unter anderem die Forderung, Informationen über neu auftretende Krankheitserreger zu teilen. Bis Mai 2025 sollen die Verhandlungen über das Pandemie-Abkommen abgeschlossen sein.
Diese Nachricht wurde am 31.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.