
Mehr als die Hälfte davon seien Kinder gewesen, teilte WHO-Generaldirektor Tedros mit. Weitere 35 Menschen seien im Bundesstaat Süd-Kordofan verletzt worden. So seien Rettungskräfte attackiert worden, als sie versuchten, Menschen aus den Gebäuden zu bringen. Die WHO verurteilte die Angriffe auf Zivilisten sowie Gesundheitseinrichtungen und forderte ein Ende der Gewalt.
Hintergrund des Krieges im Sudan ist ein Machtkampf zwischen der Armee und der paramilitärischen RSF-Miliz. Beiden Seiten werden Kriegsverbrechen vorgeworfen. Laut Schätzungen sind in dem Konflikt bereits 150.000 Menschen ums Leben gekommen.
Diese Nachricht wurde am 08.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
