
Derweil wird die Lage für die München-Bewerber immer aussichtsloser.
Neben der Skiregion Garmisch-Partenkirchen, wo sich die Besitzer zentraler Grundstücke eisern gegen eine Olympia-Nutzung sperren, ist jetzt das komplette Umland renitent. Garmischs Nachbargemeinden drängen auf eine Änderung des Umweltkonzepts; sie befürchten, dass sie von den sportbedingten Schutzzonen in ihrer Ortsentwicklung massiv eingeengt werden. Außerdem hätten sie nur zufällig erfahren, dass in ihrer Region allerlei Ausgleichsmaßnahmen vorgesehen sind. Diese sind nötig, weil auf Garmischer Gebiet größere Bodenflächen versiegelt werden müssen.
Von ähnlich diskret geplanten Ausgleichsflächen auf ihrem Gebiet erfuhren jetzt auch die Gemeinde-Bürgermeister im Kreis Wolfratshausen. Prompt reicht der Frust nun bis ins Alpenvorland, der Verbindungsregion zu München. Die Gemeindevertreter im bayerischen Oberland reden von "miserabler Kommunikation", nun rudert der Leiter der bayerischen Staatskanzlei, Siegfried Schneider, hastig zurück: Es werde, sagt er, kein Umweltkonzept ohne das Okay aller Gemeindechefs geben.
Derweil frohlocken die Olympia-Gegner, dass sich ihre Widerstandsarbeit von allein erledigt: Sie sammelten bei einer lediglich als Stimmungstest angesetzten Umfrage binnen 14 Tagen 1500 Unterschriften. Da bleibt die Frage, ob der optimistische Sportchef Bach auch das seinen IOC-Kollegen mitgeteilt hat.
Neben der Skiregion Garmisch-Partenkirchen, wo sich die Besitzer zentraler Grundstücke eisern gegen eine Olympia-Nutzung sperren, ist jetzt das komplette Umland renitent. Garmischs Nachbargemeinden drängen auf eine Änderung des Umweltkonzepts; sie befürchten, dass sie von den sportbedingten Schutzzonen in ihrer Ortsentwicklung massiv eingeengt werden. Außerdem hätten sie nur zufällig erfahren, dass in ihrer Region allerlei Ausgleichsmaßnahmen vorgesehen sind. Diese sind nötig, weil auf Garmischer Gebiet größere Bodenflächen versiegelt werden müssen.
Von ähnlich diskret geplanten Ausgleichsflächen auf ihrem Gebiet erfuhren jetzt auch die Gemeinde-Bürgermeister im Kreis Wolfratshausen. Prompt reicht der Frust nun bis ins Alpenvorland, der Verbindungsregion zu München. Die Gemeindevertreter im bayerischen Oberland reden von "miserabler Kommunikation", nun rudert der Leiter der bayerischen Staatskanzlei, Siegfried Schneider, hastig zurück: Es werde, sagt er, kein Umweltkonzept ohne das Okay aller Gemeindechefs geben.
Derweil frohlocken die Olympia-Gegner, dass sich ihre Widerstandsarbeit von allein erledigt: Sie sammelten bei einer lediglich als Stimmungstest angesetzten Umfrage binnen 14 Tagen 1500 Unterschriften. Da bleibt die Frage, ob der optimistische Sportchef Bach auch das seinen IOC-Kollegen mitgeteilt hat.