Am Studentischen Institut für Internationale Kontakte der TU Dresden freut man sich über die Anerkennung durch das Auswärtige Amt. Die Studierenden haben damit quasi ein amtliches Qualitätssiegel für ihre freiwillige Arbeit bekommen. Was noch mehr zählt: Die von ihnen betreuten Ausländer sehen das genauso. "Meine Erfahrung hier ist sehr toll. Ich glaube, es ist eine der besten Erfahrungen in meinem Leben", meint Paula Burti aus Italien. Sie ist eine von 700 ausländischen Studierenden in Dresden.
Die Initiativen der TU Dresden, die Ausländer betreuen, kümmern sich schon vor der Ankunft um deutsche Partnerstudenten, die dann via E-Mail erste Fragen klären können. An der Hochschule helfen die Deutschen bei der Organisation von Papieren und stellen Veranstaltungen auf die Beine.
Unterstützung erhalten die rund 30 Aktiven vom Auslandsamt der Uni. Dort ist die Chefin Marion Hegemann besonders vom Enthusiasmus der Studierenden begeistert: "Es gibt solch ausgeprägte Initiative eigentlich sehr selten. Wir bemühen uns natürlich in den Fakultäten immer, aber so fakultätsübergreifend ist das etwas Einmaliges."
Mit der heutigen Preisverleihung ist die Arbeit längst nicht getan. Für die kommenden Jahre rechnet man beim Auslandsamt mit doppelt so vielen ausländischen Studierenden wie gegenwärtig. Aufgrund knapper Kassen ist aber mit mehr Personal kaum zu rechnen. Die Studenteninitiative jedenfalls ist durch den Preis motiviert. Das Preisgeld von 5.000 Euro wird sofort in bessere Strukturen investiert. Denn die Eigeninitiative lohnt sich auch für die Aktiven selbst. Sie schätzen den internationalen Austausch, der durch die gemeinsamen Veranstaltungen erreicht wird.
Die Initiativen der TU Dresden, die Ausländer betreuen, kümmern sich schon vor der Ankunft um deutsche Partnerstudenten, die dann via E-Mail erste Fragen klären können. An der Hochschule helfen die Deutschen bei der Organisation von Papieren und stellen Veranstaltungen auf die Beine.
Unterstützung erhalten die rund 30 Aktiven vom Auslandsamt der Uni. Dort ist die Chefin Marion Hegemann besonders vom Enthusiasmus der Studierenden begeistert: "Es gibt solch ausgeprägte Initiative eigentlich sehr selten. Wir bemühen uns natürlich in den Fakultäten immer, aber so fakultätsübergreifend ist das etwas Einmaliges."
Mit der heutigen Preisverleihung ist die Arbeit längst nicht getan. Für die kommenden Jahre rechnet man beim Auslandsamt mit doppelt so vielen ausländischen Studierenden wie gegenwärtig. Aufgrund knapper Kassen ist aber mit mehr Personal kaum zu rechnen. Die Studenteninitiative jedenfalls ist durch den Preis motiviert. Das Preisgeld von 5.000 Euro wird sofort in bessere Strukturen investiert. Denn die Eigeninitiative lohnt sich auch für die Aktiven selbst. Sie schätzen den internationalen Austausch, der durch die gemeinsamen Veranstaltungen erreicht wird.