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Klimawandel
Winter in USA war der wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen

Der vergangene Winter in den USA war dort der wärmste seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor 130 Jahren.

    USA: Ein Radfahrer fährt auf der Uferpromenade am Michigansee entlang, dahinter die Skyline von Chicago
    Der Michigansee in den USA (dpa-Zentralbild)
    as teilte die amerikanische Behörde für Ozean- und Atmosphärenbeobachtung in Washington mit. Demnach lag die durchschnittliche Temperatur während des sogenannten meteorologischen Winters von Anfang Dezember bis Ende Februar auf dem bisherigen Höchstwert von 3,1 Grad. Die Angaben beziehen sich auf die kontinentalen USA ohne Einbeziehung Alaskas und der Außengebiete.
    Die anhaltende Winterwärme führt demnach zu einem stetigen Rückgang der Eisbedeckung auf den Großen Seen. Diese habe im Februar einen historischen Tiefstand erreicht. Zu den fünf Großen Seen gehören unter anderem der Lake Erie, der Lake Ontario und der Lake Michigan.
    Diese Nachricht wurde am 09.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.