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Wirtschaft will Hochschulfinanzierung umkrempeln

Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und Wirtschaftsrepräsentanten haben die Länder aufgefordert, den "Schwung der Föderalismusreform" für eine neue Form der Hochschulfinanzierung zu nutzen. Dabei sollte künftig nicht mehr das jeweilige Land des Hochschulsitzes für die Studienkosten aufkommen, sondern das Herkunftsland des Studenten. "Das Motto muss lauten: Geld folgt den Studierenden - auch über Landesgrenzen hinweg", sagte Stifterverbandspräsident Arend Oetker.

    Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) plädierte für einen offenen Wettbewerb zwischen den deutschen Hochschulen. Dem Studenten soll die Rolle des Kunden, der Hochschule die des Anbieters zukommen. Der BDI verlangt allerdings weiterhin eine staatliche Finanzierung der Hochschulen, unterstützt durch Prämien und Forschungsmittel aus der Wirtschaft.

    Den vollständigen Beitrag zu den Vorschlägen aus der Wirtschaft zur Hochschulfinanzierung können Sie für begrenzte Zeit in unserem Audio-on-demand-Player hören.