
Der Chef des Wirtschaftsverbandes Business Europe, Beyrer, sagte, eine solche müsse das Ziel sein. Der Bundesverband Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen forderte die EU-Kommission dazu auf, das Gespräch mit Washington zu suchen. Gleichzeitig begrüßte der Verband die europäischen Gegenmaßnahmen. Auch die US-Handelskammer in Brüssel teilte mit, beide Seiten müssten dringend deeskalieren. Der Konflikt schade Arbeitsplätzen, Wohlstand und Sicherheit auf beiden Seiten des Atlantiks. Die Kammer vertritt US-Unternehmen mit Geschäftstätigkeit. Die Europäische Kommission hatte angekündigt, von April an Extrazölle auf die Einfuhr amerikanischer Produkte wie Whiskey, Motorräder, Boote, Jeans und Erdnussbutter zu erheben.
Gestern hatte Präsident Trump Sonderzölle auf Stahl- und Aluminium-Importe in Höhe von 25 Prozent angeordnet.
Diese Nachricht wurde am 12.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.