
Wegen der Zollpolitik und weiteren Entscheidungen von Präsident Trump nehme die Verunsicherung zu, sagte Grimm im Deutschlandfunk. Als Beispiel nannte
das Mitglied des Sachverständigenrats den Umgang Trumps mit Notenbank-Chef Powell. Zwar solle dieser trotz Kritik nun doch im Amt bleiben, dennoch habe Trump die Unabhängigkeit der Geldpolitik infrage gestellt. Grimm betonte, Unternehmen investierten nun weniger, der Dollar als globale Leitwährung werde schwächer.
das Mitglied des Sachverständigenrats den Umgang Trumps mit Notenbank-Chef Powell. Zwar solle dieser trotz Kritik nun doch im Amt bleiben, dennoch habe Trump die Unabhängigkeit der Geldpolitik infrage gestellt. Grimm betonte, Unternehmen investierten nun weniger, der Dollar als globale Leitwährung werde schwächer.
Auch der Ökonom Prinz von der Universität Münster betonte im Deutschlandfunk, mittel- und langfristig werde sich Trumps Handelspolitik negativ auf die US-Wirtschaft auswirken. Trump verfolge zwei Ziele: Er wolle das riesige Staatsdefizit reduzieren und Produktion ins Inland zurückholen. Zwar planten tatsächlich einige Unternehmen, in den USA zu investieren. Dies dürfte aber nicht ausreichen, um die Handelsbilanz der Amerikaner zu verbessern.
Diese Nachricht wurde am 23.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
