
Die Ökonomin sagte im Deutschlandfunk, man brauche immer weniger Beschäftigte, um Autos zu produzieren. An der Beschäftigungsgarantie festzuhalten, sei schon in den vergangenen Jahrzehnten nicht immer die richtige Idee gewesen, angesichts der aktuellen Umbrüche sei sie es erst Recht nicht. Ob sich die angeschlagene deutsche Autoindustrie stabilisieren lasse, liege letztlich an den Unternehmen selbst und der Frage, ob sie konkurrenzfähige Produkte auf den Markt brächten.
Bei VW stehen womöglich Gehaltskürzungen und Werksschließungen im Raum. Der US-Autobauer Ford hatte angekündigt, bis Ende 2027 rund 2.900 Stellen in Deutschland abzubauen. Mercedes Benz teilte mit, die Kosten angesichts der Krise auf dem globalen Automobilmarkt um mehrere Milliarden Euro senken zu müssen.
Diese Nachricht wurde am 22.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
