Zur heutigen Sonnenfinsternis veranstaltet die Stadt Stuttgart ein Festival auf dem Karlsplatz, an dem sich vom 10. bis zum 13. August auch mehrere Institute der Universität Stuttgart beteiligen. Gemeinsam mit anderen Wissenschaftseinrichtungen gewähren sie einen Einblick in Forschungsarbeiten und Studiengänge rund um die Themen Sonne, Weltraum und Solarenergie. Insgesamt sind 32 Institutionen aus ganz Deutschland an dem Wissenschaftsmarkt beteiligt. Das Spektrum der präsentierten Arbeiten reicht von solarthermischen Anlagen zur Stromproduktion wie etwa Aufwindkraftwerken bis zu solarthermischen Speichern. Das Institut für Flugmechanik und Flugregelung zeigt seinen Flugsimulator, in dem Interessierte Erfahrungen als Pilot eines Airbus oder eines Cargolifters sammeln können. Ihr weltweit erstes, eigenstartfähiges Solarflugzeug Icare 2 präsentiert die Fakultät für Luft- und Raumfahrttechnik der Stuttgarter Uni. Das sieben Meter lange Fluggerät hat eine Spannweite von 25 Metern und gewann mehrere Auszeichnungen. Die Deutsche Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt zeigt ein zwei Meter großes, originalgetreues Modell der Internationalen Raumstation ISS, das mit Solarzellen, blinkenden Positionslichtern und Roboterarmen ausgestattet ist. Wie in der Realität können die Solarzellen dem Sonnenstand nachgeführt werden. Uni-Mitarbeiter informieren über Aufbau und Nutzung der Station und über Astronautenauswahl und -ernährung.
Seit Jahrhunderten dient die Sonne und andere Himmelskörper auch als Orientierungshilfe für die Navigation zu Wasser und zu Lande. Der Studiengang Geodäsie und Geoinformatik stellt anlässlich der Sonnenfinsternis alte und neue Techniken zur Positionsbestimmung vor.
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Der Wissenschaftsmarkt findet vom 10. bis 13. August 1999 auf dem Karlsplatz in Stuttgart statt: Öffnungszeiten: Di - Do: 11.00 - 18.00 Uhr, Fr: 10.00 - 15.00 Uhr
Vom 7. bis 15. August dauert das Stuttgarter Sonnenfestival. Neben dem Wissenschaftsmarkt veranstaltet die Stadt Konzerte, Vorträge, Ausstellungen und vieles mehr. Im Mittelpunkt steht die totale Sonnenfinsternis am 11. August, bei dem um die Mittagszeit der Mond die Sonne für 2 Minuten und 17 Sekunden total verdeckt.
Seit Jahrhunderten dient die Sonne und andere Himmelskörper auch als Orientierungshilfe für die Navigation zu Wasser und zu Lande. Der Studiengang Geodäsie und Geoinformatik stellt anlässlich der Sonnenfinsternis alte und neue Techniken zur Positionsbestimmung vor.
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