Wochenschau, VW-Werbespot:
"Vati im eigenen Wagen, das wär was …"
Friedrich Nowottny:
"Ich fuhr ein Gogomobil, ein fabelhaftes Auto. Eine Zumutung, würde man heute sagen. Das war übrigens mein erster Dienstwagen: ein Gogomobil. Wunderbar. Da haben wir mit vier Menschen drin gesessen und sind durch die Nacht gefahren, fröhlich singend. Damals konnte man auch noch nach zwei Bier nachts Autofahren. Und es war eine wunderbare Zeit in diesem Automobil."
Friedrich Nowottny, der Wirtschaftsjournalist und spätere Intendant des Westdeutschen Rundfunks. Mitte der 50er Jahre steht das Wirtschaftswunder in voller Blüte. Der Name Volkswagen wird zum Synonym des neuen Wohlstands. Bundeskanzler Konrad Adenauer und Wirtschaftsminister Ludwig Erhard sind die Macher im Vordergrund. Im Hintergrund stehen Wissenschaftler wie Alfred Müller-Armack:
"Es ist im Wesentlichen so gewesen, dass schon in der Kriegszeit an den verschiedensten Stellen Überlegungen angestellt wurden, was denn nach dem als sicher anzunehmenden Zusammenbruch des Nationalsozialismus geschehen sollte … Ich persönlich habe so zwei, drei Jahre vor Ende des Krieges versucht, die Kritik an der damaligen Kriegswirtschaft umzumünzen in die Entwicklung eben einer neuen ökonomischen Konzeption der Sozialen Marktwirtschaft."
"Wirtschaftslenkung und Marktwirtschaft" heißt Müller-Armacks Schrift aus dem Jahre 1947 –die freien Kräfte des Marktes werden darin mit denen des sozialen Ausgleichs verknüpft. Als erster benutzt Alfred Müller-Armack den Begriff der Sozialen Marktwirtschaft.
Freiheit und Gerechtigkeit bilden ein gleichberechtigtes Paar im Konzept des Wissenschaftlers. Ganz bewusst konzipiert Müller-Armack die Soziale Marktwirtschaft als offenes System, anpassungsfähig an den Wandel der Zeit. Eine neue Wirtschaftsordnung – nicht laissez-faire, nicht zentrale Wirtschaftsplanung:
Alfred Müller-Armack:
"Es gehörte damals etwas Phantasie, oder wie manche sagen, sehr viel Phantasie dazu, zu glauben, man könnte auch mit einem anderen System etwas machen."
Alfred Müller-Armack ist ein junger Mann, als die Inflation der 20er Jahre ihren Höhepunkt erreicht. Eine Billion Reichsmark für einen Laib Brot.
Alfred Müller-Armack:
"Da sind für viele meiner Generation und für mich persönlich die Weichen gestellt worden, sich der Nationalökonomie zu widmen."
Die Nationalökonomie macht ihn berühmt, er lehrt in Köln und Münster - seine erste Wahl aber ist die Volkswirtschaft nicht:
Alfred Müller-Armack
"In der damaligen Zeit standen mir philosophische, psychologische, soziologische Studien mehr im Vordergrund, als die ökonomischen Probleme. Wie ich überhaupt zu Beginn meiner Studienzeit erst einmal ein Philosophiestudium absolvierte und nachher die Nationalökonomie anschloss."
Wertorientierung und Verantwortung spielen also nicht zufällig eine Rolle im ökonomischen Konzept Müller-Armacks. Auch persönlich schreckt er nicht davor zurück, Verantwortung in der Politik zu übernehmen. 1952 wird er Leiter der Abteilung Wirtschaftspolitik im Ministerium Erhard, 1958 steigt Alfred Müller-Armack zum Staatssekretär für europäische Angelegenheiten auf. Er ist enger Vertrauter, ja Freund des Wirtschaftsministers. Jürgen Dormann, der langjährige Hoechst-Chef:
"Bei allen Beiträgen, die Müller-Armack von der wissenschaftlichen Seite und Erhard von der Umsetzungsseite und mit dem politischen Instinkt gebracht haben, ohne diese Mehrheit im Bundestag wäre die Bundesrepublik - und die hing an einer Stimme, die Mehrheit - in eine vollkommen andere Richtung gelaufen … denn ohne dieses Zusammenspiel wäre - mit allem Respekt vor Herrn Müller-Armack - die wissenschaftliche Leistung von Müller-Armack ins Leere gelaufen …Wir hätten wissenschaftliche Erkenntnisse über ökonomische, soziologische, teilweise auch religiöse … Äußerungen gehabt, ein weiterer Beitrag zur Analyse. Aber so passiert nicht Politik. Und er hat vollkommen Recht, Müller-Armack, mit der Aussage, Politik geschieht in einem Machtumfeld, in einem Durchsetzungsprozess, wo die Argumente eine Rolle spielen, aber nicht nur die Argumente."
Alfred Müller-Armack:
"Bei der Währungsreform war es die geistige Vorarbeit, die ich in den Jahren 45 bis 48 geleistet habe. Der Grundtenor, der damals von mir veröffentlichten Abhandlungen, Schriften, Pamphlete, was es so alles war, in der damaligen turbulenten Zeit war: wir brauchen keine kleinen Korrekturen, sondern was wir benötigen, ist die Beendigung der zurück gestauten Inflation und die Hinwendung zu einer neuen Wirtschaftsordnungskonzeption, eben der der Sozialen Marktwirtschaft."
Nicht passiv dem Niedergang zusehen - diesen Kerngedanken formuliert Alfred Müller-Armack bereits Mitte der zwanziger Jahre in seiner Habilitationsschrift und ist überzeugt:
"… unterlassene Konjunkturpolitik hat in den Jahren 31, 32 das nationalsozialistische Regime herbeigeführt und eine praktizierte Arbeitsbeschaffungspolitik in den Jahren 33, 34, 35, 36 hat zweifellos dazu beigetragen, das nationalsozialistische Regime in breiten Schichten der Bevölkerung zu befestigen."
Auch der Weg nach der Währungsreform ist steinig. Im Herbst 1948 rufen die Gewerkschaften zum Protest gegen steigende Preise und für mehr Wirtschaftsdemokratie auf.
Wochenschau, November 1948:
"24 Stunden Arbeitsruhe, alle Räder stehen still, von 0 Uhr bis 24 Uhr ruht die Arbeit, Streik auch bei Bahn und Post – Generalstreik sagten die einen, Protestdemonstration sagten die anderen."
Jürgen Dormann:
"Das waren alles sehr abrupte Veränderungen, und die Periode der wettbewerbsorientierten Marktwirtschaft in Deutschland war natürlich im Vergleich zu England oder Amerika sehr kurz. Deshalb musste Wettbewerbswirtschaft im Sinne der liberalen Marktwirtschaft erst gelernt werden."
Für Adenauer ist das "Soziale" im Konzept der Sozialen Marktwirtschaft ein willkommener Klammerbegriff, um die verschiedenen politischen Flügel zusammenzubringen. Gestützt auf die beiden Ökonomen, Ludwig Erhard und Alfred Müller-Armack, die gemeinsam den "rheinischen Kapitalismus" prägen.
Alfred Müller-Armack:
"Und zum 80. Geburtstag hat Herr Erhard dieses Verhältnis charakterisiert: Was soll ich zu unserem Verhältnis sagen, Herr Müller-Armack, wir sind ja eigentlich Zwillinge."
Erhards "Zwilling" liefert nicht nur das theoretische Fundament für die Soziale Marktwirtschaft, er bereitet auch erste Schritte auf dem Weg zu einem gemeinsamen Europa vor. In der Abgeschiedenheit der Eifel formuliert Alfred Müller-Armack 1955 im kleinen Kreis zentrale Gedanken:
Alfred Müller-Armack:
"Das gab es ja bisher nicht im Lehrbuch zu kaufen, sondern musste von uns erst einmal entwickelt werden. Das war eine neue Sache, solch einen gemeinsamen Markt zu schaffen und zu konstituieren und es ist, glaube ich, dann eine Voraussetzung gewesen, die Europabegeisterung, die uns alle getragen hat und die es ermöglichte, so schnell zu einem positiven Ergebnis zu kommen."
Der Weg zu den Römischen Verträgen wird schnell beschritten, und doch erlebt die junge Europäische Wirtschaftsgemeinschaft Rückschläge. Als der französische Staatspräsident Charles de Gaulle den Briten 1963 den Stuhl vor die Tür des gemeinsamen Marktes stellt, ist Alfred Müller-Armack enttäuscht. Die vielen Vorleistungen, das Entgegenkommen der deutschen Delegation in der Argrarfrage, hätten die Franzosen offenbar vergessen. Müller-Armack bietet seinen Rücktritt als Staatssekretär für europäische Angelegenheiten an. Ludwig Erhard bittet ihn, zu bleiben. Als Erhard wenig später Bundeskanzler wird, zieht sich Alfred Müller-Armack aus der Politik zurück und widmet sich wieder ganz der Forschung.
Jürgen Dorman:
"Müller-Armack und Erhard haben bestimmt nicht ihre Idealvorstellungen durchsetzen können, das ist nun mal im Leben so, vor allem auch im politischen Leben … aber sie haben doch … sehr viel erreicht. Wenn man jenseits der Lebensperiode und der Gestaltungsperiode von Erhard und Müller-Armack geht, ist das Kind der Sozialen Marktwirtschaft, das sie auf den Weg gebracht haben, erzogen haben, und ich sag jetzt mal bis in das jugendliche Alter von 10, 12 Jahren haben reifen sehen, ist dann vollkommen außer Kontrolle geraten."
"Vati im eigenen Wagen, das wär was …"
Friedrich Nowottny:
"Ich fuhr ein Gogomobil, ein fabelhaftes Auto. Eine Zumutung, würde man heute sagen. Das war übrigens mein erster Dienstwagen: ein Gogomobil. Wunderbar. Da haben wir mit vier Menschen drin gesessen und sind durch die Nacht gefahren, fröhlich singend. Damals konnte man auch noch nach zwei Bier nachts Autofahren. Und es war eine wunderbare Zeit in diesem Automobil."
Friedrich Nowottny, der Wirtschaftsjournalist und spätere Intendant des Westdeutschen Rundfunks. Mitte der 50er Jahre steht das Wirtschaftswunder in voller Blüte. Der Name Volkswagen wird zum Synonym des neuen Wohlstands. Bundeskanzler Konrad Adenauer und Wirtschaftsminister Ludwig Erhard sind die Macher im Vordergrund. Im Hintergrund stehen Wissenschaftler wie Alfred Müller-Armack:
"Es ist im Wesentlichen so gewesen, dass schon in der Kriegszeit an den verschiedensten Stellen Überlegungen angestellt wurden, was denn nach dem als sicher anzunehmenden Zusammenbruch des Nationalsozialismus geschehen sollte … Ich persönlich habe so zwei, drei Jahre vor Ende des Krieges versucht, die Kritik an der damaligen Kriegswirtschaft umzumünzen in die Entwicklung eben einer neuen ökonomischen Konzeption der Sozialen Marktwirtschaft."
"Wirtschaftslenkung und Marktwirtschaft" heißt Müller-Armacks Schrift aus dem Jahre 1947 –die freien Kräfte des Marktes werden darin mit denen des sozialen Ausgleichs verknüpft. Als erster benutzt Alfred Müller-Armack den Begriff der Sozialen Marktwirtschaft.
Freiheit und Gerechtigkeit bilden ein gleichberechtigtes Paar im Konzept des Wissenschaftlers. Ganz bewusst konzipiert Müller-Armack die Soziale Marktwirtschaft als offenes System, anpassungsfähig an den Wandel der Zeit. Eine neue Wirtschaftsordnung – nicht laissez-faire, nicht zentrale Wirtschaftsplanung:
Alfred Müller-Armack:
"Es gehörte damals etwas Phantasie, oder wie manche sagen, sehr viel Phantasie dazu, zu glauben, man könnte auch mit einem anderen System etwas machen."
Alfred Müller-Armack ist ein junger Mann, als die Inflation der 20er Jahre ihren Höhepunkt erreicht. Eine Billion Reichsmark für einen Laib Brot.
Alfred Müller-Armack:
"Da sind für viele meiner Generation und für mich persönlich die Weichen gestellt worden, sich der Nationalökonomie zu widmen."
Die Nationalökonomie macht ihn berühmt, er lehrt in Köln und Münster - seine erste Wahl aber ist die Volkswirtschaft nicht:
Alfred Müller-Armack
"In der damaligen Zeit standen mir philosophische, psychologische, soziologische Studien mehr im Vordergrund, als die ökonomischen Probleme. Wie ich überhaupt zu Beginn meiner Studienzeit erst einmal ein Philosophiestudium absolvierte und nachher die Nationalökonomie anschloss."
Wertorientierung und Verantwortung spielen also nicht zufällig eine Rolle im ökonomischen Konzept Müller-Armacks. Auch persönlich schreckt er nicht davor zurück, Verantwortung in der Politik zu übernehmen. 1952 wird er Leiter der Abteilung Wirtschaftspolitik im Ministerium Erhard, 1958 steigt Alfred Müller-Armack zum Staatssekretär für europäische Angelegenheiten auf. Er ist enger Vertrauter, ja Freund des Wirtschaftsministers. Jürgen Dormann, der langjährige Hoechst-Chef:
"Bei allen Beiträgen, die Müller-Armack von der wissenschaftlichen Seite und Erhard von der Umsetzungsseite und mit dem politischen Instinkt gebracht haben, ohne diese Mehrheit im Bundestag wäre die Bundesrepublik - und die hing an einer Stimme, die Mehrheit - in eine vollkommen andere Richtung gelaufen … denn ohne dieses Zusammenspiel wäre - mit allem Respekt vor Herrn Müller-Armack - die wissenschaftliche Leistung von Müller-Armack ins Leere gelaufen …Wir hätten wissenschaftliche Erkenntnisse über ökonomische, soziologische, teilweise auch religiöse … Äußerungen gehabt, ein weiterer Beitrag zur Analyse. Aber so passiert nicht Politik. Und er hat vollkommen Recht, Müller-Armack, mit der Aussage, Politik geschieht in einem Machtumfeld, in einem Durchsetzungsprozess, wo die Argumente eine Rolle spielen, aber nicht nur die Argumente."
Alfred Müller-Armack:
"Bei der Währungsreform war es die geistige Vorarbeit, die ich in den Jahren 45 bis 48 geleistet habe. Der Grundtenor, der damals von mir veröffentlichten Abhandlungen, Schriften, Pamphlete, was es so alles war, in der damaligen turbulenten Zeit war: wir brauchen keine kleinen Korrekturen, sondern was wir benötigen, ist die Beendigung der zurück gestauten Inflation und die Hinwendung zu einer neuen Wirtschaftsordnungskonzeption, eben der der Sozialen Marktwirtschaft."
Nicht passiv dem Niedergang zusehen - diesen Kerngedanken formuliert Alfred Müller-Armack bereits Mitte der zwanziger Jahre in seiner Habilitationsschrift und ist überzeugt:
"… unterlassene Konjunkturpolitik hat in den Jahren 31, 32 das nationalsozialistische Regime herbeigeführt und eine praktizierte Arbeitsbeschaffungspolitik in den Jahren 33, 34, 35, 36 hat zweifellos dazu beigetragen, das nationalsozialistische Regime in breiten Schichten der Bevölkerung zu befestigen."
Auch der Weg nach der Währungsreform ist steinig. Im Herbst 1948 rufen die Gewerkschaften zum Protest gegen steigende Preise und für mehr Wirtschaftsdemokratie auf.
Wochenschau, November 1948:
"24 Stunden Arbeitsruhe, alle Räder stehen still, von 0 Uhr bis 24 Uhr ruht die Arbeit, Streik auch bei Bahn und Post – Generalstreik sagten die einen, Protestdemonstration sagten die anderen."
Jürgen Dormann:
"Das waren alles sehr abrupte Veränderungen, und die Periode der wettbewerbsorientierten Marktwirtschaft in Deutschland war natürlich im Vergleich zu England oder Amerika sehr kurz. Deshalb musste Wettbewerbswirtschaft im Sinne der liberalen Marktwirtschaft erst gelernt werden."
Für Adenauer ist das "Soziale" im Konzept der Sozialen Marktwirtschaft ein willkommener Klammerbegriff, um die verschiedenen politischen Flügel zusammenzubringen. Gestützt auf die beiden Ökonomen, Ludwig Erhard und Alfred Müller-Armack, die gemeinsam den "rheinischen Kapitalismus" prägen.
Alfred Müller-Armack:
"Und zum 80. Geburtstag hat Herr Erhard dieses Verhältnis charakterisiert: Was soll ich zu unserem Verhältnis sagen, Herr Müller-Armack, wir sind ja eigentlich Zwillinge."
Erhards "Zwilling" liefert nicht nur das theoretische Fundament für die Soziale Marktwirtschaft, er bereitet auch erste Schritte auf dem Weg zu einem gemeinsamen Europa vor. In der Abgeschiedenheit der Eifel formuliert Alfred Müller-Armack 1955 im kleinen Kreis zentrale Gedanken:
Alfred Müller-Armack:
"Das gab es ja bisher nicht im Lehrbuch zu kaufen, sondern musste von uns erst einmal entwickelt werden. Das war eine neue Sache, solch einen gemeinsamen Markt zu schaffen und zu konstituieren und es ist, glaube ich, dann eine Voraussetzung gewesen, die Europabegeisterung, die uns alle getragen hat und die es ermöglichte, so schnell zu einem positiven Ergebnis zu kommen."
Der Weg zu den Römischen Verträgen wird schnell beschritten, und doch erlebt die junge Europäische Wirtschaftsgemeinschaft Rückschläge. Als der französische Staatspräsident Charles de Gaulle den Briten 1963 den Stuhl vor die Tür des gemeinsamen Marktes stellt, ist Alfred Müller-Armack enttäuscht. Die vielen Vorleistungen, das Entgegenkommen der deutschen Delegation in der Argrarfrage, hätten die Franzosen offenbar vergessen. Müller-Armack bietet seinen Rücktritt als Staatssekretär für europäische Angelegenheiten an. Ludwig Erhard bittet ihn, zu bleiben. Als Erhard wenig später Bundeskanzler wird, zieht sich Alfred Müller-Armack aus der Politik zurück und widmet sich wieder ganz der Forschung.
Jürgen Dorman:
"Müller-Armack und Erhard haben bestimmt nicht ihre Idealvorstellungen durchsetzen können, das ist nun mal im Leben so, vor allem auch im politischen Leben … aber sie haben doch … sehr viel erreicht. Wenn man jenseits der Lebensperiode und der Gestaltungsperiode von Erhard und Müller-Armack geht, ist das Kind der Sozialen Marktwirtschaft, das sie auf den Weg gebracht haben, erzogen haben, und ich sag jetzt mal bis in das jugendliche Alter von 10, 12 Jahren haben reifen sehen, ist dann vollkommen außer Kontrolle geraten."