
Die höchste Waldbrandgefahr besteht den Angaben zufolge in Brandenburg - wegen der trockenen Böden und weil es dort besonders viel leicht entzündlichen Kiefernwald gibt. Allgemein berichtet der WWF, dass mehr als zwei von drei Waldflächen, die in Deutschland Feuer fangen, Nadelwald sind. Nadelhölzer enthalten Harze und Öle, die leicht brennen. Und auch der Boden rund um die Nadelbäume ist im Sommer oft trockener als bei Laubbäumen.
Der WWF fordert deswegen eine andere Waldpolitik in Deutschland. Die Organisation schlägt unter anderem vor, dass wieder mehr Laubwälder aufgeforstet werden sollten.
Diese Nachricht wurde am 14.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.