
Das geht aus einer Studie im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung hervor. Danach verließen 2021 rund 47.500 Jugendliche die Schule ohne einen Abschluss. Das entspricht einem Anteil von rund sechs Prozent. Jungen sind dabei häufiger betroffen als Mädchen. Und bei Jugendlichen mit ausländischer Staatsbürgerschaft ist der Anteil der Schulabgänger fast dreimal so hoch wie bei Gleichaltrigen mit deutscher Staatsbürgerschaft. Bildungsforscher Klemm sagte, die Gesellschaft könne es sich angesichts des wachsenden Fachkräftemangels nicht leisten, diese Personen durchs Raster fallen zu lassen.
Diese Nachricht wurde am 06.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.