
Von Januar bis Oktober gaben 836 Menschen nach ihrem Tod Organe frei, wie die Deutsche Stiftung Organtransplantation in Frankfurt am Main mitteilte. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 789 Spender.
Nach Angaben der Stiftung wurden bis Oktober in Deutschland 2.523 Organe gespendet und hier oder im Ausland transplantiert.
Der medizinische Vorstand der DSO, Rahmel, sagte, der leichte Anstieg sei erfreulich, aber keine Trendwende. Er wies daraufhin, dass in vielen Fällen mögliche Organspenden nicht zustande kämen, weil Angehörige nicht zustimmten.
Laut Statistik standen Ende 2024 rund 8.600 Menschen auf der Warteliste für ein Spenderorgan. Die meisten benötigten eine neue Niere.
Diese Nachricht wurde am 13.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
