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Nach Unwettern in Spanien
Zahl der Todesopfer steigt auf mehr als 200

In Spanien ist die Zahl der bestätigten Todesopfer infolge der Unwetter auf mehr als 200 gestiegen.

    Spanien, Valencia: Autos liegen nach den Überschwemmungen auf der Seite einer Hauptstraße. Fo
    Nach den schweren Unwettern in Spanien steigt die Zahl der Toten auf über 200. (Alberto Saiz/AP/dpa)
    Das teilten die Rettungskräfte mit. Noch immer werde eine Vielzahl von Menschen vermisst. Etliche Regionen seien noch nicht erreicht worden, um Hilfe zu leisten, hieß es weiter. Nach Angaben von Verteidigungsministerin Robles wurden heute 500 zusätzliche Soldaten in die Katastrophengebiete entsandt. Sie sollen die sich bereits dort befindenden 1.200 Einsatzkräfte bei den Such- und Rettungsarbeiten unterstützen. Bei Bedarf werde weiter aufgestockt, erklärte Robles. Bei der Suche nach den Vermissten kämen zudem Drohnen und Spürhunde zum Einsatz. Am Dienstag waren extrem starke Regenfälle über Ost- und Südspanien niedergegangen und hatten Straßen mit schlammigen Wassermassen geflutet. Die Fluten türmten Autos übereinander, brachten Brücken zum Einsturz und überzogen ganze Städte mit Schlamm.
    Besonders betroffen war die Region Valencia. Aber auch weitere Gebiete wie Andalusien leiden unter den Folgen der großflächigen Überschwemmungen.
    Diese Nachricht wurde am 01.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.