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Unwetter auf Sumatra
Zahl der Todesopfer steigt auf mindestens 57

Nach Unwettern auf der indonesischen Insel Sumatra ist die Zahl der Todesopfer auf mindestens 57 gestiegen.

    Indonesien, Agam: Ein Mann geht an den Wracks von Autos und einem Motorrad vorbei, die von einer Sturzflut weggeschwemmt wurden.
    Erdrutsche nach Regenfällen in Indonesien (Ali Nayaka/AP/dpa)
    22 Menschen würden noch unter Massen an Schutt, Schlamm und Trümmern vermutet, teilte ein Sprecher des Katastrophenschutzes mit. Am Hang des Vulkans Marapi in der Provinz West-Sumatra waren am Samstag nach starken Regenfällen Schlammlawinen niedergegangen. Einsatzkräfte versuchten mit schwerem Gerät, den Zugang zu abgelegenen Gemeinden wieder zu öffnen.
    Diese Nachricht wurde am 14.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.