
Mehr als 50 Menschen würden noch vermisst, berichteten Staatsmedien. In der Hauptstadt Hanoi stieg das Wasser so hoch wie seit 2008 nicht mehr. Tausende Bäume wurden entwurzelt und blockierten Straßen.
"Yagi" war am Samstag mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 Kilometern pro Stunde auf die Nordküste Vietnams getroffen. Regen und Erdrutsche zerstörten Brücken, Häuser und Fabriken. Der Norden Vietnams ist ein wichtiger Produktionsstandort für internationale Konzerne.
Laut einer im Juli veröffentlichten Studie bilden sich Taifune in der Region aufgrund des Klimawandels immer näher an der Küste und verstärken sich schneller.
Diese Nachricht wurde am 11.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
