
Die Zahl könnte weiter steigen, mehrere Regionen haben noch keine Opferzahlen genannt. Wie viele Menschen vermisst werden, steht noch nicht fest. Einige Menschen seien noch immer eingeschlossen, in etlichen schwer erreichbaren Gegenden gingen die Sucheinsätze weiter. Sowohl die Bundesregierung als auch die EU-Kommission boten Spanien Unterstützung an.
Der spanische Wetterdienst bezeichnete die Niederschläge als außergewöhnlich. Die Wassermassen hatten seit gestern ganze Ortschaften überschwemmt. Stromversorgung und Telefonverbindungen fielen teilweise aus. Auch Flug- und Bahnverkehr waren beeinträchtigt. Der Regen soll laut Vorhersagen bis morgen anhalten. Angesichts der Folgen des Unwetters soll in Spanien ab morgen eine dreitägige Staatstrauer beginnen.
Diese Nachricht wurde am 30.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.