
So sicherten Deutschland, Frankreich, Spanien, Großbritannien, die Türkei und Israel dem nordafrikanischen Land Unterstützung zu. Auch die EU, die Afrikanische Union und die WHO boten Hilfe an. Viele Staats- und Regierungschefs sprachen den Opfern und Angehörigen ihr Beileid aus. Bundesaußenministerin Baerbock erklärte, man denke auch an all diejenigen, die nach Verschütteten suchten.
Das marokkanische Innenministerium meldet inzwischen 820 Tote und mehr als 600 Verletzte. Die meisten Opfer habe es in der Touristenhochburg Marrakesch und den umliegenden Provinzen gegeben. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte hatte das Beben eine Stärke von 6,8. Das Geophysische Institut Marokkos sprach vom stärksten Erdbeben seit einem Jahrhundert.
Diese Nachricht wurde am 09.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
