
Zu diesem Schluss kommt ein Zwischenbericht der zuständigen Behörde. Demnach sei der seit 2022 verwendete Seiltyp weder für Personenbeförderungsanlagen zertifiziert noch für Standseilbahnen wie die Unglücksbahn geeignet gewesen. Bei dem Unglück am 3. September hatte sich das Seil von einem der Wagen gelöst. Dieser rollte daraufhin mit hoher Geschwindigkeit bergab in ein Haus. Dabei kamen 16 Menschen ums Leben, 21 wurden zum Teil schwer verletzt.
Einen Abschlussbericht zur Unglücksursache soll es binnen eines Jahres geben. Die Behörde empfahl, dass weiterhin alle drei Standseilbahnen in Lissabon außer Betrieb bleiben sollen.
Diese Nachricht wurde am 21.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.