
Für heute wurde unter anderem auf dem Römerberg in Frankfurt am Main, in Pasewalk in Mecklenburg-Vorpommern und im niedersächsischen Peine zu Kundgebungen aufgerufen. Bundesinnenministerin Faeser, SPD, sagte der "Rheinischen Post", dass gerade auch in kleinen Städten, vor allem in den ostdeutschen Bundesländern, so viele Gesicht und Haltung zeigten, sei Ermutigung und Auftrag zugleich. Eine wache Zivilgesellschaft sei die stärkste Brandmauer gegen Rechtsextremisten.
Gestern hatten sich allein in Bremen fast 17.000 versammelt. Auch im ländlichen Raum treten immer mehr Menschen offen für Demokratie ein. Im sächsischen Dippoldiswalde oder im nordrhein-westfälischen Wesel kamen gestern Hunderte, teils Tausende zusammen. Auf der Hochseeinsel Helgoland gab es ebenfalls eine Demo. Mehr als 200 Insulaner und Gäste nahmen teil und erteilten auf Transparenten Rassismus und Gewalt eine Absage.
Diese Nachricht wurde am 05.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
