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Nahostkrieg
Zunehmende Kritik an Extremismus bei pro-palästinensischen Demonstrationen in Deutschland

In der deutschen Politik wächst die Kritik an extremistischen Vorfällen bei pro-palästinensischen Demonstrationen.

    Eine Menschenmenge hält palästinensische Flaggen hoch
    Kundgebung in Düsseldorf (Archivbild). (picture alliance / dpa / Sascha Thelen)
    Der Grünen-Vorsitzende Nouripour sagte der Funke-Mediengruppe, antisemitische Parolen und Aufrufe zur Unterstützung islamistischer Organisationen wie bei einer Kundgebung am Freitag in Essen seien inakzeptabel. Es sei gut, dass die Polizei hier ermittle. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Wüst schrieb auf der Plattform X, es sei nicht hinzunehmen, wenn islamistische Extremisten auf den Straßen für ihre Ziele wärben und ein Kalifat forderten. Der CSU-Landesgruppenchef im Bundestag, Dobrindt, sprach sich dafür aus, nationale Symbole wie das Brandenburger Tor in Berlin durch eine Bannmeile zu schützen.
    Neben der Demonstration in Essen hatte es auch bei einer Kundgebung am Samstag in Düsseldorf Vorfälle gegeben. Die Polizei stellte mehrere Transparente sicher, auf denen der Holocaust relativiert wurde.
    Diese Nachricht wurde am 06.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.