
Bei der Vorstellung ihres Jahresberichts sagte sie, das Wissen über die Diktatur und vor allem auch über deren Folgen müsse weiter wachsen. Sie schlug vor, Gelder aus dem milliardenschweren Sondervermögen etwa für Gedenkstätten zu verwenden. Jeder Euro dafür sei eine Investition in die Demokratie, sagte sie. Zupke zeigte sich beunruhigt, dass in Umfragen mehr als die Hälfte der Menschen in Ostdeutschland sagten, sie lebten nur scheinbar in einer Demokratie.
Mit Blick auf die früheren SED-Opfer heißt es in dem Bericht, deren Lage habe sich verbessert. Seit einer Reform der Entschädigungsleistungen Anfang des Jahres seien etwa die Opferrenten erhöht worden.
Diese Nachricht wurde am 17.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
