
Das ergab eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Demnach sind nur noch 35 Prozent der gut 1.000 Befragten der Auffassung, dass die Menschen in Ost- und Westdeutschland zu einem Volk zusammengewachsen sind. Für 61 Prozent überwiegt eher das Trennende. In den ostdeutschen Bundesländern sagen das sogar 75 Prozent. Eine Mehrheit von 85 Prozent hält es laut Umfrage für wichtig, dass sich die Gesellschaft mit der Zeit der DDR beschäftigt und die SED-Diktatur aufarbeitet.
Diese Nachricht wurde am 29.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.