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Zwei weitere Tochterunternehmen der Signa-Gruppe zahlungsunfähig

Die zwei wichtigsten Tochtergesellschaften der österreichischen Signa-Holding sind zahlungsunfähig.

    Berlin: Das Logo des Immobilienunternehmens Signa ist an der Fassade eines Hochhauses am Berliner Sitz der Firma angebracht.
    Zwei Tochterunternehmen von Signa melden Insolvenz an. (Monika Skolimowska/dpa)
    "Signa Prime", nach eigenen Angaben eine der größten Immobiliengesellschaften Europas, soll im Laufe des Tages einen Insolvenzantrag stellen. Geplant sei ein sogenanntes Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung, hieß es. Dem Unternehmen gehören unter anderem die Karstadt-Immobilien in München und Berlin, der in Bau befindliche Elbtower in Hamburg, die Alsterarkaden und das Carsch-Haus in Düsseldorf. Das Tochterunternehmen Signa Development will morgen den Insolvenzantrag stellen.
    Diese Nachricht wurde am 28.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.