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Vor Gericht
Zwei weitere Zivilprozesse um mutmaßliche Corona-Impfschäden eröffnet

Heute haben zwei weitere Prozesse um mutmaßliche Corona-Impfschäden begonnen.

    Impflinge warten im Corona Impfzentrum Messe Berlin auf ihre Impfung. Im Impfzentrum der Malteser wird der Impfstoff von Biontech Pfizer an täglich über 3000 Berlinerinnen und Berliner verimpft.
    In Impfzentren wurden während der Pandemie Millionen Menschen gegen Covid-19 immunisiert. (picture alliance / dpa / Michael Kappeler)
    Das Oberlandesgericht Bamberg verhandelte den Fall einer 32-Jährigen, die den Impfstoffhersteller Astrazeneca verklagt hatte und in erster Instanz gescheitert war. Sie macht ihre Impfung für eine erlittene Darmvenenthrombose verantwortlich. Die Frau kam in ein Koma, letztlich musste ihr ein Teil des Darms entfernt werden. Vor dem Landgericht Rottweil begann die Verhandlung über die Schadenersatzklage eines 58-Jährigen gegen Biontech. Er sieht seine Covid-19-Impfung ursächlich unter anderem für einen Augeninfarkt. - Urteile in den Zivilprozessen werden erst in einigen Wochen erwartet.
    Diese Nachricht wurde am 03.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.