So aber ist Eris der größte der Zwergplaneten. Kurz nach seiner Entdeckung im Jahr 2003 flammte bald die Debatte auf, ob weitere eisige Körper am Rande des Sonnensystems als Planeten gezählt werden sollten oder nicht.
Schließlich definierten die Astronomen zum ersten Mal seit Jahrtausenden den Begriff Planet etwas genauer - und Pluto sprang über die Klinge. Ebenso wie Eris ist Pluto nun ein Zwergplanet.
Mit etwa 2400 Kilometern Durchmesser ist Eris ein Stück größer als Pluto. Derzeit ist er gut dreimal so weit von der Sonne entfernt wie sein Kollege.
Eris hat eine stark elliptische Bahn und braucht 560 Jahre für eine Runde um die Sonne - als er zuletzt an seiner heutigen Position stand, kam gerade Leonardo da Vinci zur Welt.
Eris trug zunächst den vorläufigen Namen Xena. Doch bei der offiziellen Benennung entschied man sich für Eris, die griechische Göttin des Streits und der Zwietracht.
Dieser Name ist gut gewählt: Denn während die Forscher, die das Objekt zuerst beobachtet hatten, offenbar gern als Entdecker des zehnten Planeten gelten wollten, haben spanische Astronomen mithilfe gestohlener Datensätze die Entdeckung für sich reklamiert.
Die Internationale Astronomische Union setzte vor sechs Jahren diesem Spuk ein Ende: Weitere Entdeckungen echter Planeten sind so gut wie ausgeschlossen und die Ruhmsucht mancher Astronomen ist deutlich gedämpft.
Die Zwergplaneten im Sonnensystem
Website zu Eris
Schließlich definierten die Astronomen zum ersten Mal seit Jahrtausenden den Begriff Planet etwas genauer - und Pluto sprang über die Klinge. Ebenso wie Eris ist Pluto nun ein Zwergplanet.
Mit etwa 2400 Kilometern Durchmesser ist Eris ein Stück größer als Pluto. Derzeit ist er gut dreimal so weit von der Sonne entfernt wie sein Kollege.
Eris hat eine stark elliptische Bahn und braucht 560 Jahre für eine Runde um die Sonne - als er zuletzt an seiner heutigen Position stand, kam gerade Leonardo da Vinci zur Welt.
Eris trug zunächst den vorläufigen Namen Xena. Doch bei der offiziellen Benennung entschied man sich für Eris, die griechische Göttin des Streits und der Zwietracht.
Dieser Name ist gut gewählt: Denn während die Forscher, die das Objekt zuerst beobachtet hatten, offenbar gern als Entdecker des zehnten Planeten gelten wollten, haben spanische Astronomen mithilfe gestohlener Datensätze die Entdeckung für sich reklamiert.
Die Internationale Astronomische Union setzte vor sechs Jahren diesem Spuk ein Ende: Weitere Entdeckungen echter Planeten sind so gut wie ausgeschlossen und die Ruhmsucht mancher Astronomen ist deutlich gedämpft.
Die Zwergplaneten im Sonnensystem
Website zu Eris
