"Hier geht es auch nicht um ein Projekt, dass Prestige bringt, sondern hier geht es einfach um eine notwendige Geschichte, die auch etwas zur kulturellen und ich würde auch sagen industriellen Kultur des Landes beitragen soll."
So erläuterte Albrecht Ade 1991 seine Vision einer Filmakademie im damals nicht gerade als Eldorado für Filmemacher bekannten Baden-Württemberg. Albrecht Ade, eigentlich Professor an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, war bekannt für seine kühnen Visionen. Mit 60 Studenten begann er im Oktober 1991 zunächst in provisorischen Seminar- und Arbeitsräumen. Aber er konnte seinen Traum verwirklichen: Heute werden in Ludwigsburg auf dem Campus der Filmakademie Baden-Württemberg genau die Fachleute ausgebildet, die man braucht um einen guten Film zu produzieren: Die Filmhochschule gilt als eine der ersten Adressen in Deutschland, lag bei einer Focus Umfrage in diesem Jahr auf Rang 1 - noch vor der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin und der Internationalen Filmschule Köln. Der Künstlerische Leiter Prof. Thomas Schadt begründet diesen Erfolg mit einer besonderen Flexibilität der Ludwigsburger Filmakademie: Sie hat nämlich keine festangestellten Lehrkräfte:
"Dass heißt wir können auf die Veränderungen im Markt besser reagieren, schneller reagieren und holen uns dann einfach die Besten. Das ist das Konzept, die besten Leute, die im Markt arbeiten und das hier an die Studenten vermitteln. Und das 2. ist, dass wir eben sehr projektbezogen unterrichten, also learning by doing ist bei uns dann wirklich die geltende Faustregel. Und wir produzieren einfach mehr Filme, nämlich 250 insgesamt wie andere Filmhochschulen und dadurch haben die Studenten natürlich auch sehr viel mehr Möglichkeit tatsächlich konkret in der Arbeit zu lernen."
Die Studenten an der Ludwigsburger Filmakademie sollen ihre eigene künstlerische Handschrift entwickeln und sie in Filmprojekte einbringen. Gleich vom ersten Semester an lernen sie, teamorientiert zu denken und zu handeln. Für Starallüren Einzelner ist in einer Filmproduktion kein Platz. Ein guter Film kann nur entstehen, wenn alle Beteiligten reibungslos zusammenarbeiten.
In Ludwigsburg realisieren Studierende unterschiedlicher Fachbereiche gemeinsam die Filmprojekte - auch ein möglicher Grundstein für eine weitere Zusammenarbeit über die Studienzeit hinaus. Neben Hochschul-Theorie und Praxis soll eine Masterclass mit der französischen Elite-Filmhochschule La Fémis die Studenten zusätzlich international fit machen. Insgesamt hohe Ansprüche, die an die Studenten gestellt werden:
"Vorteil und Nachteil dieser Schule ist natürlich, dass es relativ verschult ist. Es gibt klar bis dann und dann muss man etwas abgeben. Dieser Druck bereitet uns sehr gut vor auf die Zeit danach. Du lernt, wie es dann funktioniert. Du hast die realen Bedingungen."
Denn erfahrene Praktiker aus der Film- und Medienbranche ermöglichen den Studierenden auch einen ersten Zugang zur professionellen Film- und Fernsehproduktion. Und die in der Ludwigsburger Filmakademie entstandenen Spielfilme gewinnen regelmäßig Preise auf den Filmfestivals der Welt: Ob Studenten-Oscar, Adolf-Grimme-Preis oder Goldener Bär - die Filmakademie Baden-Württemberg hat anscheinend immer wieder die Nase vorn:
"Ich begrüße sie ganz herzlich hier im Kino Caligari der Filmakademie Baden-Württemberg, dem Medienstandort der Zukunft."
So erläuterte Albrecht Ade 1991 seine Vision einer Filmakademie im damals nicht gerade als Eldorado für Filmemacher bekannten Baden-Württemberg. Albrecht Ade, eigentlich Professor an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, war bekannt für seine kühnen Visionen. Mit 60 Studenten begann er im Oktober 1991 zunächst in provisorischen Seminar- und Arbeitsräumen. Aber er konnte seinen Traum verwirklichen: Heute werden in Ludwigsburg auf dem Campus der Filmakademie Baden-Württemberg genau die Fachleute ausgebildet, die man braucht um einen guten Film zu produzieren: Die Filmhochschule gilt als eine der ersten Adressen in Deutschland, lag bei einer Focus Umfrage in diesem Jahr auf Rang 1 - noch vor der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin und der Internationalen Filmschule Köln. Der Künstlerische Leiter Prof. Thomas Schadt begründet diesen Erfolg mit einer besonderen Flexibilität der Ludwigsburger Filmakademie: Sie hat nämlich keine festangestellten Lehrkräfte:
"Dass heißt wir können auf die Veränderungen im Markt besser reagieren, schneller reagieren und holen uns dann einfach die Besten. Das ist das Konzept, die besten Leute, die im Markt arbeiten und das hier an die Studenten vermitteln. Und das 2. ist, dass wir eben sehr projektbezogen unterrichten, also learning by doing ist bei uns dann wirklich die geltende Faustregel. Und wir produzieren einfach mehr Filme, nämlich 250 insgesamt wie andere Filmhochschulen und dadurch haben die Studenten natürlich auch sehr viel mehr Möglichkeit tatsächlich konkret in der Arbeit zu lernen."
Die Studenten an der Ludwigsburger Filmakademie sollen ihre eigene künstlerische Handschrift entwickeln und sie in Filmprojekte einbringen. Gleich vom ersten Semester an lernen sie, teamorientiert zu denken und zu handeln. Für Starallüren Einzelner ist in einer Filmproduktion kein Platz. Ein guter Film kann nur entstehen, wenn alle Beteiligten reibungslos zusammenarbeiten.
In Ludwigsburg realisieren Studierende unterschiedlicher Fachbereiche gemeinsam die Filmprojekte - auch ein möglicher Grundstein für eine weitere Zusammenarbeit über die Studienzeit hinaus. Neben Hochschul-Theorie und Praxis soll eine Masterclass mit der französischen Elite-Filmhochschule La Fémis die Studenten zusätzlich international fit machen. Insgesamt hohe Ansprüche, die an die Studenten gestellt werden:
"Vorteil und Nachteil dieser Schule ist natürlich, dass es relativ verschult ist. Es gibt klar bis dann und dann muss man etwas abgeben. Dieser Druck bereitet uns sehr gut vor auf die Zeit danach. Du lernt, wie es dann funktioniert. Du hast die realen Bedingungen."
Denn erfahrene Praktiker aus der Film- und Medienbranche ermöglichen den Studierenden auch einen ersten Zugang zur professionellen Film- und Fernsehproduktion. Und die in der Ludwigsburger Filmakademie entstandenen Spielfilme gewinnen regelmäßig Preise auf den Filmfestivals der Welt: Ob Studenten-Oscar, Adolf-Grimme-Preis oder Goldener Bär - die Filmakademie Baden-Württemberg hat anscheinend immer wieder die Nase vorn:
"Ich begrüße sie ganz herzlich hier im Kino Caligari der Filmakademie Baden-Württemberg, dem Medienstandort der Zukunft."