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Sportgespräch
Fußball als Religionsersatz?

„Fußball – vom profanen Freizeitvergnügen zur religiösen Sinnstiftung im 21. Jahrhundert", so lautet der Titel einer Tagung der Schwabenakademie, die Ende März auf Kloster Irsee stattfand. War jeglicher Vergleich von Glaube und Fußball noch in den 50er-Jahren, beispielsweise während der Radioreportage vom WM-Endspiel 1954, verpönt, so hat sich unserer Gesellschaft weiterentwickelt. Doch hat der Fußball wirklich religiöse Züge?

Die Fragen stellt Moritz Küpper | 20.04.2014
    Ein Aufsteller-Schild der Schwaben Akademie mit der Aufschrift "Fußball - Vom profanen Freizeitvergnügen zur religiösen Sinnstiftung im 21. Jahrhundert"
    Über Fußball als Religionsersatz wurde auf einer Tagung diskutiert. (Deutschlandradio / Moritz Küpper)
    Darüber diskutieren im Sportgespräch der Sport- und Kulturhistoriker Markwart Herzog von der Schwabenakademie, Hermann Queckenstedt, Direktor des Diözesanmuseums Osnabrück, Professor Christian Tagsold, Soziologe und Japanloge an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf und der Sozialhistoriker Mosche Zimmermann, Professor an der Hebräischen Universität in Jerusalem.
    Das vollständige Gespräch können Sie bis mindestens 20. Oktober 2014 als Audio-on-demand abrufen.