Das war jedoch nicht immer so. Der ursprüngliche römische Kalender begann mit dem Monat März. Er basierte auf den Mondzyklen und hatte nur 10 Monate. Januar und Februar fügte man später hinzu - allerdings an das Ende des Jahres und nicht an seinen Anfang.
Erst ca. 150 v.Chr. legte man den Jahresbeginn auf den 1. Januar. Julius Caesar übernahm diese Regelung, als er etwa 100 Jahre später einen neuen Kalender einführte. Er richtete sich nach dem Kalender der alten Ägypter, der auf der Bewegung der Sonne und nicht der des Mondes basierte. Doch behielt Caesar die römischen Monatsnamen bei. Mit Ausnahme einer geringen Änderung durch den Gregorianischen Kalender, stützt sich unser Kalender noch heute auf den Julianischen Kalender.
Die Entscheidung für den Jahresbeginn am 1. Januar setzte sich nur langsam durch. In einigen Regionen des römischen Reiches feierte man das Neue Jahr weiterhin im März. Erst in der Mitte des 18. Jahrhunderts übernahm man in der westlichen Welt - einschließlich der nordamerikanischen Kolonien - den 1. Januar als Neujahrstag.
Dieses Neue Jahr beginnt mit einer auffallenden astronomischen Vorführung am Morgenhimmel: die Venus zeigt sich mit der abnehmenden Mondsichel über dem südöstlichen Horizont. Am Morgen des 3. Januar sind sie nur noch knapp zwei Winkelgrad voneinander getrennt. Den hellen "Morgenstern" rechts unterhalb des Mondes können Sie gar nicht verfehlen.
Erst ca. 150 v.Chr. legte man den Jahresbeginn auf den 1. Januar. Julius Caesar übernahm diese Regelung, als er etwa 100 Jahre später einen neuen Kalender einführte. Er richtete sich nach dem Kalender der alten Ägypter, der auf der Bewegung der Sonne und nicht der des Mondes basierte. Doch behielt Caesar die römischen Monatsnamen bei. Mit Ausnahme einer geringen Änderung durch den Gregorianischen Kalender, stützt sich unser Kalender noch heute auf den Julianischen Kalender.
Die Entscheidung für den Jahresbeginn am 1. Januar setzte sich nur langsam durch. In einigen Regionen des römischen Reiches feierte man das Neue Jahr weiterhin im März. Erst in der Mitte des 18. Jahrhunderts übernahm man in der westlichen Welt - einschließlich der nordamerikanischen Kolonien - den 1. Januar als Neujahrstag.
Dieses Neue Jahr beginnt mit einer auffallenden astronomischen Vorführung am Morgenhimmel: die Venus zeigt sich mit der abnehmenden Mondsichel über dem südöstlichen Horizont. Am Morgen des 3. Januar sind sie nur noch knapp zwei Winkelgrad voneinander getrennt. Den hellen "Morgenstern" rechts unterhalb des Mondes können Sie gar nicht verfehlen.