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Philippinen
10.000 Menschen werden wegen Vulkaneruptionen in Sicherheit gebracht

Auf den Philippinen sollen rund 10.000 Menschen wegen drohender Eruptionen des Vulkans Mayon in Sicherheit gebracht werden.

    Philippinen, Daraga: Rauch steigt auf vom Vulkan Mayon - gesehen von Daraga, Provinz Albay.
    Der Vulkan Mayon auf den Philippinen ist ausgebrochen. (John Michael Magdasoc / AP / dpa / John Michael Magdasoc)
    Die Behörden gaben Alarmstufe drei aus - das bedeutet, das ein gefährlicher Ausbruch innerhalb von Wochen oder gar Tagen möglich ist. Aus dem Vulkan fließen derzeit Ströme aus heißer Lava, Asche und vulkanischen Gasen.
    Der Mayon auf der Hauptinsel Luzon liegt etwa 330 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Manila und ist der aktivste Vulkan des Landes. Auch der der Vulkan Taal ist derzeit wieder aktiv und stößt Gaswolken aus. Anwohner wurden aufgefordert, sich mit Masken zu schützen. Der Taal ist nur rund 60 Kilometer von Manila entfernt.
    Diese Nachricht wurde am 09.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.