Nach Erdrutsch
100 Leichen aus verschüttetem Dorf im Sudan geborgen

Nach dem Erdrusch in der sudanesischen Region Darfur haben Rettungskräfte etwa 100 Leichen aus einem verschütteten Dorf geborgen.

    Ein Social Media Foto, das das verschüttete Dorf im Sudan im Marra Gebirge zeigt.
    Das verschüttete Dorf Tarassin im Marra Gebirge (X / draradam1)
    Das teilte die Rebellengruppe SLM/A mit, die das Gebiet im Marra-Gebirge kontrolliert. Das UNO-Nothilfebüro Ocha erklärte, die Zahl der Opfer und das volle Ausmaß der Katastrophe seien schwer zu beziffern, weil das Gebiet schwer zu erreichen sei. Die Vereinten Nationen haben die Zahl der möglichen Opfer mit 300 bis 1.000 angegeben.
    Das Unglück, das sich bereits am Sonntag ereignete, wurde erst einen Tag später bekannt. Die Suche nach Überlebenden wird aktuell fortgesetzt. Sie schreitet aber nur langsam voran und wird mit einfachsten Mitteln durchgeführt.
    Diese Nachricht wurde am 04.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.