So war es auch, als Ende November der wohl bisher größte Satellit überhaupt ins All gehievt wurde. Der Start der Delta-Rakete ließ sich natürlich nicht verheimlichen. Zudem war bekannt, dass der Flug im Auftrag des Nationalen Aufklärungsbüros der Vereinigten Staaten erfolgte.
Der Satellit hat Posten in der geostationären Umlaufbahn bezogen. Er steht also immer über demselben Ort der Erde. Das können schon Amateurbeobachter verfolgen, denn Satelliten im All kann man mit einfachster Technik beobachten. Auf niedrigen Umlaufbahnen sind die Satelliten sogar oft schon mit bloßem Auge zu sehen.
Weiter sickerte durch, dass der Satellit mit der Bezeichnung USA 223 ein riesiger Brocken ist. Im All hat er eine Radioschüssel von sage und schreibe fast einhundert Metern Durchmesser entfaltet. Damit hat der Satellit die Ausmaße der Internationalen Raumstation. Er soll möglichst umfassend Funkverkehr und Telefongespräche erfassen.
Etwa fünfzehn Jahre lang dürfte er im All bleiben. Auf den unterschiedlichen Umlaufbahnen gibt es Hunderte von Spionagesatelliten, die Fotos von der Erdoberfläche machen, den Funkverkehr abhören oder per Radar Gebiete überwachen.
Wenn man nachts einen Satelliten über das Firmament wandern sieht, so ist es fast immer eine Mission mit militärischem Hintergrund. Einhundert Meter große Lauscher sind dort oben allerdings noch eher selten.
Bericht zum Start des großen Spionage-Satelliten
Informationen zum Satelliten USA 223
Der Satellit hat Posten in der geostationären Umlaufbahn bezogen. Er steht also immer über demselben Ort der Erde. Das können schon Amateurbeobachter verfolgen, denn Satelliten im All kann man mit einfachster Technik beobachten. Auf niedrigen Umlaufbahnen sind die Satelliten sogar oft schon mit bloßem Auge zu sehen.
Weiter sickerte durch, dass der Satellit mit der Bezeichnung USA 223 ein riesiger Brocken ist. Im All hat er eine Radioschüssel von sage und schreibe fast einhundert Metern Durchmesser entfaltet. Damit hat der Satellit die Ausmaße der Internationalen Raumstation. Er soll möglichst umfassend Funkverkehr und Telefongespräche erfassen.
Etwa fünfzehn Jahre lang dürfte er im All bleiben. Auf den unterschiedlichen Umlaufbahnen gibt es Hunderte von Spionagesatelliten, die Fotos von der Erdoberfläche machen, den Funkverkehr abhören oder per Radar Gebiete überwachen.
Wenn man nachts einen Satelliten über das Firmament wandern sieht, so ist es fast immer eine Mission mit militärischem Hintergrund. Einhundert Meter große Lauscher sind dort oben allerdings noch eher selten.
Bericht zum Start des großen Spionage-Satelliten
Informationen zum Satelliten USA 223