
Zur Begründung erklärte er, die Filmindustrie der Vereinigten Staaten verliere gegenüber der internationalen Konkurrenz an Boden. Das Geschäft sei ihr von anderen Ländern gestohlen worden. Schon im Mai hatte sich Trump ähnlich geäußert. Wie damals bleiben seine Pläne vage. Trump nannte beispielsweise kein Startdatum und keine Verfahrensweisen. Auch ist unklar, worauf sich die Aussage "im Ausland hergestellt" überhaupt bezieht. Möglich sind Vorbereitungen, Dreharbeiten, Postproduktionen oder Verleih.
Hintergrund ist, dass Hollywoods Filmemacher zuletzt auch wegen Steuervorteilen vermehrt auf das Ausland setzten. Die Aktien mehrerer Medienkonzerne gaben nach Trumps Ankündigungen nach. Branchenvertreter warnten bereits im Mai, dass ein pauschaler Zoll Tausende von US-Arbeitskräften treffen könnte.
Diese Nachricht wurde am 30.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.