
11.000 Bilder wurden von zunächst von einer KI und dann von Wissenschaftlern ausgewertet. Das Ergebnis der Hummel-Challenge: Besonders häufig wurden Erdhummeln gefunden. Sie gelten als besonders robust bei kalten Temperaturen. Im Beobachtungszeitraum gab es viel Wind und Frost und damit auch weniger frühblühende Pflanzen. Auch Ackerhummeln und Wiesenhummeln wurden oft fotografiert. Auf den Fotos fanden die Wissenschaftler auch einige seltene Hummelarten wie die Mooshummel, die als stark gefährdet gilt, die Heidehummel und die Berglandhummel.
Hummeln, mit dem lateinischen Namen "Bombus", gehören zu den Echten Bienen und zu den wichtigsten Bestäubern. Sie kommen überwiegend in den gemäßigteren und kühleren Regionen der Nordhalbkugel vor. In Deutschland gibt es fast 40 Hummelarten.
Diese Nachricht wurde am 19.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.