
Wie Vize-Präsident Chiwenga mitteilte, wurden bereits am Freitag insgesamt 34 Menschen in dem bereits stillgelegten Bergwerk beim illegalen Goldabbau verschüttet. Einsatzkräfte retteten 21 Personen und fanden neun Leichen. Den Angaben zufolge besteht keine Hoffnung mehr, vier noch Vermisste lebend zu bergen.
In Simbabwe ereignen sich in regelmäßigen Abständen Grubenunglücke. Das Land im südlichen Afrika hat reiche Bodenschätze, darunter auch große Goldvorkommen. Simbabwes Wirtschaft befindet sich allerdings in einer schweren Krise. Die Bergwerke sind in einem schlechten Zustand und können nicht an neue Sicherheitsstandards angepasst werden. Zudem treibt die Armut viele Menschen zum illegalen Goldschürfen.
Diese Nachricht wurde am 01.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.