
Das seien etwa 200 Millionen Euro mehr als 2021, heißt es in einer Erhebung des Instituts der deutschen Wirtschaft. Danach entfallen auf die Katholische Kirche knapp sieben Milliarden Euro, auf die Evangelische gut sechs Milliarden. Dass der Zuwachs nicht noch höher ausgefallen ist, wird mit verstärkten Kirchenaustritten begründet.
Der Steuerexperte des Instutituts der deutschen Wirtschaft, Hentze, erklärte, der demografische Wandel und die hohe Zahl der Austritte belasteten die Kirchenkassen. Deshalb müsse gespart werden. Allerdings besäßen die Kirchen noch erheblichen Vermögensbestände, die sie eiinsetzen könnten, um Finanzierungslücken zu schließen.
Diese Nachricht wurde am 08.04.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.