Pazifik
14 Tote bei US-Angriff auf vermeintliche Drogenboote

Die USA haben nach eigenen Angaben erneut Boote im östlichen Pazifik angegriffen.

    US-Verteidigungsminister Pete Hegseth blickt streng in die Ferne
    US-Verteidigungsminister Pete Hegseth: "Narko-Terroristen, die mehr Amerikaner getötet haben als Al-Kaida, und die genauso behandelt werden". (IMAGO / SOPA Images / Marek Antoni Iwanczuk)
    Laut US-Verteidigungsminister Hegseth sollen die Boote Drogen transportiert haben. Hegseth gab an, die drei Attacken hätten in internationalen Gewässern stattgefunden. Insgesamt seien vier Boote beschossen worden. Dabei seien 14 Menschen getötet worden. Eine Person habe überlebt, erklärte der Pentagon-Chef.
    Das US-Militär greift seit Wochen immer wieder mutmaßlich mit Drogen beladene Boote in der Karibik und im Pazifik an. Dutzende Menschen sollen dabei bereits getötet worden sein. UNO-Menschenrechtsexperten sehen darin Verstöße gegen das Völkerrecht.
    Diese Nachricht wurde am 28.10.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.