
Das Landgericht Traunstein wertete die Tat als Einschleusen mit Todesfolge, illegales Kraftfahrzeugrennen mit Todesfolge und fahrlässige Tötung. Damit folgte es aber nicht der Staatsanwaltschaft, welche die Tat als Mord eingestuft und eine lebenslange Haftstrafe gefordert hatte.
Der aus Syrien stammende Fahrer hatte zugegeben, im vergangenen Jahr in einem Kleinbus 22 Flüchtlinge von Österreich nach Bayern gebracht zu haben. Als er merkte, dass er von den Polizei beobachtet wurde, floh er mit hoher Geschwindigkeit und verunglückte. Sieben Menschen starben, darunter ein sechs Jahre altes Kind.
Diese Nachricht wurde am 05.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.