Skisport
18-jährige Skirennfahrerin Margot Simond stirbt nach Sturz im Training

Ein Sturz mit tragischen Folgen hat im französischen Wintersport Bestürzung ausgelöst: Die 18-jährige Margot Simond ist am Donnerstag bei einem Trainingsunfall für einen Skiparcours-Wettkampf tödlich verunglückt, wie der französische Skiverband FFS mitteilte.

    Zu sehen ist eine Ski-Fahrerin, die beim Slalom einen Berg runterfährt.
    Margot Simond ist tödlich verunglückt. (IMAGO / GEPA pictures / Matic Klansek)
    Das Unglück ereignete sich im Wintersport-Ort Val d'Isère in den französischen Alpen. Die aus Savoyen stammende Simond sei bei einer Trainingsfahrt im Skigebiet Bellevarde gestürzt, berichtete der Radiosender "Ici Pays de Savoie" unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft. Wiederbelebungsversuche durch einen sofort herbeigeeilten Notarzt blieben erfolglos. Eine Untersuchung soll die näheren Umstände klären.

    Simond wurde zuletzt französische Junioren-Meisterin im Slalom

    Simond war erst im März französische Junioren-Meisterin im Slalom geworden und trainierte im Rahmen eines Parcours-Events für ein Event in Val d'Isère. Der von Slalom-Olympiasieger Clément Noel mitorganisierte Wettbewerb am Samstag wurde abgesagt. Laut "Ici Pays de Savoie" habe Simond zu einer Auswahl gehört, die erstmals an dem Event teilnehmen sollte.
    Diese Nachricht wurde am 25.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.