Südlich von Kreta
18 Migranten sterben bei Bootsunglück im Mittelmeer

Die griechische Küstenwache hat vor der Insel Kreta ein manövrierunfähiges Boot mit 18 toten Migranten entdeckt.

    Mitglieder der griechischen Küstenwache auf der griechischen Insel Kreta nach dem Bootsunglück, bei dem mehrere Migranten starben. Das Foto ist in der Nacht entstanden.
    Mitglieder der griechischen Küstenwache auf der griechischen Insel Kreta nach dem Bootsunglück, bei dem mehrere Migranten starben. (AFP / COSTAS METAXAKIS)
    Zwei Überlebende seien in ernstem Zustand in ein Krankenhaus gebracht worden, sagte eine Sprecherin der Küstenwache. Berichten zufolge waren die Migranten ohne Wasser, Nahrung und ausreichenden Schutz auf offener See unterwegs und verloren die Kontrolle über das Boot.
    Das Mittelmeer gilt als eine der gefährlichsten Fluchtrouten der Welt. Seit 2014 sind nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration mehr als 30.000 Migranten im Mittelmeer ertrunken.
    Diese Nachricht wurde am 07.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.