
In der Klage der Generalstaatsanwälte aus 19 vorwiegend demokratisch regierten Bundesstaaten heißt es, das jüngste Dekret Trumps zum Wahlrecht sei eine illegale und beispiellose Machtausweitung des Weißen Hauses. Die Verfassung sehe die Verantwortung für die Durchführung von Wahlen eindeutig bei den Bundesstaaten.
Die Anordnung des US-Präsidenten sieht unter anderem verschärfte Pflichten zum Nachweis der Staatsbürgerschaft sowie Einschränkungen zur Stimmabgabe per Briefwahl vor. Bei Verstößen gegen die Vorgaben drohte Trump den Staaten mit der Streichung von Bundesmitteln.
Die Demokraten kritisierten, dass sich die Verschärfungen insbesondere gegen ihre Wähler richteten.
Diese Nachricht wurde am 04.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.