Anstieg des Meeresspiegels
200 Küstenorte weltweit schließen Bündnis, um Gefahren des Klimawandels zu begegnen

In Nizza in Südfrankreich haben sich rund 200 Küstenstädte aus aller Welt unter Schirmherrschaft der UNO zu einem Bündnis zusammengeschlossen.

    Hafen von Nizza - Cote d'Azur
    In Nizza hat sich ein Bündnis von Küstenorten gebildet - um gemeinsam auf die Gefahren durch den Klimawandel reagieren zu können. (MAXPPP)
    Ziel ist es, durch einen regelmäßigen Austausch besser auf die Folgen des Klimawandels wie den Anstieg des Meeresspiegels reagieren zu können. Nach Angaben des Bündnisses werden bis 2050 voraussichtlich mehr als eine Milliarde Menschen in Gebieten leben, die weniger als zehn Meter über dem Meeresspiegel liegen und damit besonders anfällig für Überschwemmungen sind.
    Der neue Zusammenschluss hat seinen Sitz in Nizza. Dort beginnt morgen auch die UNO-Ozeankonferenz mit Vertretern von 130 Staaten. Eine Erklärung zum Schutz der Meere ist bereits weitgehend ausgehandelt, hinzukommen soll eine Liste mit Selbstverpflichtungen.
    Diese Nachricht wurde am 08.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.