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2010 so warm wie lange nicht mehr

Skifahrer konnten sich freuen, Pendler und Hausbesitzer ärgerten sich über den kalten und schneereichen Winter: Im Januar lag die Durchschnittstemperatur in Deutschland mit minus 3.7 Grad um 3,2 Grad unter dem langjährigen Mittel. Anderen Ländern Europas ging es ähnlich und auch die Ostküste Nordamerikas litt unter Schneestürmen.

    Doch jetzt ergeben Satellitenmessungen plötzlich, dass global gesehen das Jahr 2010 den wärmsten Januar seit 32 Jahren hatte.

    Vor dieser Sendung habe ich darüber mit Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung gesprochen, erreicht haben wir ihn bei einem Zwischenaufenthalt auf einem Bahnhof. Ich habe ihn gefragt, wie es trotz des kalten Wetters zu diesen Wärmerekorden kommen kann.

    Sie können das Gespräch mindestens fünf Monate in unserem Audio-on-Demand-Player nachhören