
Das geht aus einer Studie des World Resources Institute hervor. Laut der Forschungsorganisation wurden etwa 6,7 Millionen Hektar Urwald vernichtet, eine Fläche fast so groß wie Bayern. Fast die Hälfte der Zerstörungen geht demnach auf die Waldbrände zurück, die in den allermeisten Fällen von Menschen verursacht wurden. Die größten Urwaldflächen wurden laut der Studie in Brasilien zerstört. Das Amazonas-Gebiet wird vor allem durch die Landwirtschaft bedroht.
Tropische Urwälder gelten als besonders wichtig für die Artenvielfalt und die Speicherung von Kohlenstoffdioxid.
Diese Nachricht wurde am 21.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.