
Vier weitere Aktivisten gelten als verschwunden, wie die Organisation in ihrem Jahresbericht mitteilt. Die tatsächliche Zahl der Opfer könnte aber noch deutlich höher sein, da viele Fälle nicht angezeigt werden. Das gefährlichste Land für Naturschützer war Kolumbien, gefolgt von Guatemala, Mexiko und Brasilien. Meist ging es bei den Taten um Auseinandersetzungen über Projekte im Bergbau oder bei der Forst- und Landwirtschaft. Die meisten Morde bleiben ungesühnt.
Global Witness rief die Regierungen der betroffenen Länder auf, die Sicherheit von Umweltschützern zu gewährleisten und die Täter vor Gericht zu bringen. Auch Unternehmen stünden in der Verantwortung.
Diese Nachricht wurde am 17.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.